Ein Gewinn für alle

Der FSW etabliert soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit in der Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit zentralen Organisationseinheiten wie Betriebsführung und Personal treibt das Nachhaltigkeitsmanagement des FSW das Thema voran.

In Einklang mit den Stadt-Wien-Prinzipien des Klimafahrplans nimmt der FSW seine Rolle hinsichtlich Nachhaltigkeit im Sinne der drei Säulen Ökonomie, Soziales und Ökologie wahr und sorgt für Bewusstseinsbildung und Veränderung in der FSW-Unternehmensgruppe. Zudem werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kund:innen und Leistungen reflektiert und im Rahmen der Möglichkeiten Klimaschutz und Diversitätsmanagement betrieben. Einheitliche Definitionen der drei Säulen der Nachhaltigkeit dienen als Basis der zukünftigen Nachhaltigkeitsstrategie. 

„Mit dem Klima wandeln sich die sozialen Herausforderungen. Durch das Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit tragen wir langfristig zum Schutz unserer Ressourcen bei – der Grundlage des Wohlbefindens unserer Zielgruppen und zukünftiger Generationen.“

Nachhaltigkeitsmanagerin Katharina Kotynkowiecz lächelt in die Kamera.

Katharina Kotynkowiecz | Nachhaltigkeitsmanagerin

Was Nachhaltigkeit für den FSW bedeutet – 3 Säulen der Nachhaltigkeit

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Ein zweites Leben für wertvolle Ressourcen

Kreislaufwirtschaft, also die Ausrichtung hin zu einer sozialen Wirtschaftsweise mit stark reduziertem Ressourcenverbrauch, kann auch innerhalb einer Unternehmensgruppe stattfinden. Zentrale Konzepte der Ressourcenschonung wie Umdenken, Wiederverwenden und Wiedereinsatz von Materialien und Produkten sind ein Gewinn für alle. Dies zeigen die FSW Pflege- und Betreuungsdienste im Zuge der Neubeschaffung von Equipment. Sie suchten aktiv eine Nachnutzung für über 3.000 ausgemusterte Kleidungsstücke und Rucksäcke und fanden die Lösung innerhalb der FSW-Unternehmensgruppe. Gut erhaltene Winterjacken und Rucksäcke werden an Kund:innen von FSW Obdach übergeben und finden so eine neue, sinnvolle Verwendung.

Ein Fokus des 2024 etablierten Nachhaltigkeitsmanagements liegt auf der zukünftigen Erstellung eines freiwilligen Nachhaltigkeitsberichts in Anlehnung an gültige EU-Regulatorien. Dadurch werden die für das Unternehmen relevanten ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsthemen sichtbar. Bereits in den letzten Jahren umgesetzt wurden die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Anbringung von Photovoltaikanlagen an geeigneten Standorten, die fortlaufende Umstellung auf papierlose Prozesse und Akten sowie die Kooperation mit sozialökonomischen Betrieben.

Der erste Nachhaltigkeitsbericht und die Treibhausgasbilanzierung für das Geschäftsjahr 2025 werden die Definition von Zielen für die FSW-Gruppe ermöglichen, die auch die übergeordneten Ziele der Stadt Wien im Bereich der CO2-Emissionsreduktion, Ressourcenschonung und des Klimafahrplans allgemein unterstützen.

„Nachhaltigkeit ist eine unternehmens- und abteilungsübergreifende Aufgabe. Nur gemeinsam ist es möglich, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen zu integrieren. Dabei setzen wir auf die Stärken und Ideen aller Mitarbeitenden.“

Nachhaltigkeitsmanagerin Simone Einfalt-Schneider lächelt in die Kamera.

Simone Einfalt-Schneider | Nachhaltigkeitsmanagerin