Ankommen in einer sicheren Umgebung

Seit Beginn des Ukrainekriegs bietet FSW Obdach Grundversorgungsleistungen für Geflüchtete und Vertriebene auch mobil an. 2024 ist dieses Leistungssegment erweitert worden.

Zum bestehenden Pool an Wohnungen gesellt sich ein Zinshaus in Penzing mit 26 Wohnungen sowie der neue Stützpunkt von Obdach Grundversorgung mobil. Neben möblierten Wohneinheiten erhalten die Bewohner:innen Unterstützung bei der Bewältigung der belastenden Situation und beim Ankommen in einer sicheren Umgebung. Diese Kapazitäten ersetzen das Haus Winkeläckerweg des Arbeiter-Samariter-Bundes Österreich, das mittlerweile wieder als Notquartier der Wohnungslosenhilfe dient. 

Gemeinsam etwas bewirken

Die fertige Einrichtung ist Ergebnis einer guten Zusammenarbeit auf vielen Ebenen: Die Auswahl des Objekts erfolgte in Zusammenarbeit mit der Wohnplattform des FSW, die leistbaren Wohnraum für FSW-Zielgruppen erschließt. Die Stockbetten wurden von FSW Startplatz gespendet. Bei der Einrichtung der Wohnungen durch das Facility Management von FSW Obdach packten auch die Bewohner:innen mit an. 

Ein jüngerer Mitarbeiter des Facility Management steht mit einem offenen Lächeln in einem Zimmer neben einem Kleiderschrank mit Spiegel und blickt in die Kamera. Links vom Bild sieht man ein leeres Stockbett und hinter dem Mitarbeiter sieht man ein Fenster und daneben eine an eine Wand angelehnte Matratze.
Ein gutes Werk: Facility-Management-Mitarbeiter Lukas Dis vor vollendeter Wohnungseinrichtung.

Interessant zu wissen

Nicht nur im neuen Objekt in Penzing steht die Unterstützung für Vertriebene aus der Ukraine im Fokus der Flüchtlingshilfe von FSW Obdach. Mit 53 % und damit einem noch größeren Anteil als im Vorjahr stellten sie 2024 die größte Gruppe in den entsprechenden Einrichtungen. Insgesamt bot FSW Obdach in diesem Jahr Schutz für 650 geflüchtete und vertriebene Menschen und damit 6 % mehr als 2023.

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